Wie Du in 5 Schritten passende Innentüren findest!

Roland Kruse

Roland Kruse

Türenexperte

(Innen)Türen sind Möbelstücke, die für viele Jahrzehnte bleiben, täglich berührt und benutzt werden und, weil man in jedem Raum mindestens eine Tür sieht, Deinen Einrichtungsstil maßgeblich beeinflussen. Egal ob Renovierung oder Neubau:

Hier verrate ich Dir, wie du in nur 5 Schritten die passenden Türen für Dein Zuhause findest:

1. Schritt

Bevor es mit der Auswahl der Türen überhaupt los geht, überlege genau, wie Dein persönlicher Einrichtungsstil aussehen soll

Deine neuen Türen sollen perfekt zu Dir und Deinem Wohnstil passen und Dir noch nach vielen Jahren Freude bereiten?

Dann mach Dir im Vorfeld Gedanken darüber, wie Deine ideale Einrichtung aussehen könnte: Wie soll Deine Küche aussehen? Welcher Fußboden gefällt Dir? Klassisch oder Modern? Eher warm oder kühl? Wie gestaltest Du Deine Wände?

Diese und viele weiter Fragen helfen bei der Einordnung einer grundsätzlichen Auswahlrichtung und geben dem zukünftigen Stil Deiner Türen eine wichtige Richtung.

Türen begleiten Dich in der Regel für viele Jahrzehnte – überlege deshalb genau, welche Einrichtungsstücke auf Dauer bleiben und was früher oder später ausgetauscht wird. Falls Du hier noch unsicher bist, empfehle ich Dir mein kostenloses Türenquiz, in dem Du zusätzliche Inspiration finden kannst .

2. Schritt

Lege fest, in welchem Raum welche Türvariante verbaut werden soll

Nimm Dir einen Grundrissplan und mach Dir einmal in Ruhe Gedanken darüber, wo welche Tür in welche Richtung öffnen soll, welche Tür z.B. als Schiebetür sinnvoll wäre, welche Tür auch in eine andere Richtung öffnend sinnvoll wäre usw.

Erst danach überlegst Du, welche Türen zwar Räume trennen, aber trotzdem Licht durchlassen sollen: Wohnzimmer, Flure, Esszimmer oder Bäder sind klassische Beispiele für Türen mit oder aus Glas.

In diesem Schritt wird auch festgelegt, ob einzelne Türen einen anderen Anspruch an die Funktion haben: Zusätzlicher Schallschutz zum Schlafzimmmer, Wärmeschutz zum kalten Vorrat oder Brandschutz zur Garage sind hier einige Beispiele. Ab diesem Schritt ist es dann auch empfehlenswert, die Beratung eines Profis in Anspruch zu nehmen, der aus der Erfahrung heraus weiß, was wo funktioniert, was wie sinnvoll ist und wie sich welche Herausforderung am besten lösen lässt.

3. Schritt

Wähle die Oberfläche und das Design der Tür aus

Hier geht es jetzt erst an die eigentliche Auswahl: Weiß (oder Farbe nach Wunsch)  oder Holz ist hier die erste und wichtigste Frage.

Unser Tipp:

Immer zuerst die geschlossenen, “normalen” Türen aussuchen, dann erst die Türen mit Lichtausschnitt oder speziellem Design passend dazu.

Welche Oberfläche zu Dir passt, lässt sich natürlich am einfachsten in einer durchdacht konzipierten Ausstellung mit funktionsfähig verbauten Türen klären.

Dies ist auch der erste Schritt, bei dem eine Auswahl im Internet an seine Grenzen gerät. Farben, Strukturen und Oberflächen, Glanzgrade, Pflegeleichtigkeit und Haptik lassen sich nur am Original anschauen, vergleichen und aussuchen. 

4. Schritt

Wähle das Glas und die passende Türvariante, um Licht von einem Raum zum anderen gelangen zu lassen

Ist die Oberfläche gefunden geht es zu den Türen mit Lichtausschnitt oder aus Glas. Soll man sehen dürfen, was auf der anderen Seite ist oder eher nicht?

Wenn Sichtschutz gewünscht ist, dann komplett (z.B. für ein Bad) oder nur zum Teil (z.B. Küche)? Wie wichtig ist die Pflegeleichtigkeit des Glases für Dich? Welcher Lichtausschnitt oder welches Glasmotiv passt am besten zu dem Design Deiner geschlossenen Türen? 

Unser nächster Tipp:

Achte immer darauf, dass Du bei mattierten Türen eine möglichst pflegeleichte Variante auswählst. Fettfinger auf einer unbeschichteten Sandstrahlung sind ein Alptraum bei der Reinigung.

5. Schritt

Bestimme Details und such Dir passende Beschläge und Drücker aus

Im letzten Schritt werden die Details geklärt: 

Hier werden Antworten auf Fragen wie „Welche Drücker passen zu Deinen Türen?“ gefunden.

Unser nächster Tipp:

Nicht nur nach der Optik auswählen, sondern immer auch ausprobieren: Wenn die Haptik nicht passt und sich der Drücker einfach unangenehm anfühlt, wirst Du mit Deiner Wahl auf Dauer nicht glücklich!

Alle noch ungeklärten Details wie „“sollen Deine Türen mit Schließrossettenfräsung oder ohne gefertigt werden?“ „Wie sollen die Bänder (die “Aufhängungen” der Türen) aussehen?“  „Welche Griffmuschel passt zu meiner Schiebetür“ usw. werden jetzt geklärt und final ausgesucht.

Fazit

Nimm Dir Zeit bei der Auswahl Deiner Türen und geh Schritt für Schritt vor. Wenn Du Dir nicht sicher bist, zögere nicht, Dich von einem Experten beraten zu lassen. Die Erfahrung zeigt, dass sich eine sorgfältige Auswahl am Ende immer lohnt und sich durch ein wohnliches Zuhause Tag für Tag aufs Neue bezahlt macht. 

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